Juni 2015
Die Klasse 2b hat gemeinsam mit Frau Galow im Sachunterricht zum Thema „Wolken“ ganz viel gelernt und dazu einen eigenen Film gedreht.
Juni 2015
Die Klasse 2b hat gemeinsam mit Frau Galow im Sachunterricht zum Thema „Wolken“ ganz viel gelernt und dazu einen eigenen Film gedreht.
Skipping Hearts – Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht
Das Seilspring-Projekt der Deutschen Herzstiftung hat auch in diesem Jahr wieder für viel Bewegung und Spaß in unserer Turnhalle gesorgt. Beide 4. Klassen hatten an einem ganzen Vormittag Zeit, verschiedene Sprünge und Sprungtechniken mit dem Springseil auszuprobieren und für eine tolle Vorführung vor den anderen Klassen einzuüben. Sie präsentierten viele unterschiedliche Sprünge allein, zu zweit oder auch in der Gruppe.
Sehen Sie selbst:
10. Januar 2014
Der Hamelner Radiosender „Radio Aktiv“ hat seine Mitarbeiterin Frau Eva Strohdeicher beauftragt, sich in unserer Schule nach den aktuellen Fördermöglichkeiten und -bedarfen zu erkundigen.
Dazu wurden u. a. eine Schülerin der Klasse 4 und ihre Mutter interviewt.
Hören Sie hier den Bericht:
Am 10. Januar 2014 besuchte die Redakteurin Frau Strohdeicher unseres Hamelner Radiosenders „Radio Aktiv“ die Klasse 4b und warf einen Blick in die Frühstücksdosen.
Den Bericht dazu können Sie hier hören:
Das Stadtteilprojekt „Zum Kuckuck mit den Kindern“ wurde zum 01.09.2013 vom Verein „SAM – Sozial – Aktiv – Menschlich e. V.“ übernommen, der die engagierte Arbeit (seit 2011) im „Kuckucksnest“ in Kooperation mit verschiedenen Partnern und Institutionen erfolgreich fortführt.
Die Kooperationspartner von SAM e. V. im „Kuckucksnest“ sind
Hören Sie hier mehr:
Seit September 2013 hat der Verein „SAM – Sozial- Aktiv – Menschlich e. V.“ die Projektleitung im „Kuckucksnest“ übernommen.
Durch die positive Zusammenarbeit des Vereins mit dem Landkreis Hameln-Pyrmont und der Stadt Hameln ist es gelungen, auf Grund von Anträgen bei dem niedersächsischen Projekt „EFi 2013“, der Hamelner Stiftung Wohnungshilfe und der Hamelner Eugen-Reintjes-Stiftung die Finanzierung einer kontinuierlichen Leitung des „Kuckucksnestes“ ab Dezember 2013 sicherzustellen.
Frau A. Rother hatte diese Aufgabe zunächst übernommen und sie im März 2014 dann an Tatjana Bartschke übergeben.
Frau Bartschke arbeitet seither mit zwei weiteren Mitarbeiterinnen engagiert im Projekt „Kuckucksnest“ – immer in Absprache mit SAM e. V. und den Leiterinnen des Kinderhauses Rohrsen/Hilligsfeld und der Grundschule Hameln-Rohrsen.
Am 14.01.2014 wurde Frau Rother von der Mitarbeiterin des Hamelner Radiosenders, Eva Strohdeicher, im „Kuckucksnest“ besucht und erzählt von ihrer Arbeit. Hören Sie hier:
Durch den Zuzug vieler rumänischer Familien in das Wohngebiet „Kuckuck/ Rohrser Warte“ wurde der Blick der Öffentlichkeit in den letzten Wochen sehr auf dieses Quartier – und besonders auf die Lebenschancen der Kinder – gelegt.
Hören Sie hier die Beiträge unseres Hamelner Senders „Radio Aktiv“:
In Kooperation mit dem Kinderhaus Rohrsen/ Hilligsfeld, den Paritätischen Diensten Hameln-Pyrmont, der IMPULS gGmbH Hameln, dem Verein „SAM – Sozial – Aktiv – Menschlich e. V.“ und unserem „NachmittagsClub Grundschule Hameln-Rohrsen e.V.“ wollen wir das soziale Miteinander im Wohngebiet Kuckuck/ Rohrser Warte stärken und vor Ort eine Wohnung als „Kuckucksnest“ einrichten, in der es für Kinder und Eltern verschiedene Angebote geben soll.
Anträge zur längerfristigen Finanzierung wurden bereits gestellt und jetzt müssen wir abwarten, was sich von unseren Visionen realisieren lässt!
Hier unser Konzept:
ZUM „KUCKUCK“ MIT DEN KINDERN
Prävention und Integration im Wohnfeld Kuckuck, Hameln-Rohrsen
Eine Projektidee der Grundschule Rohrsen und des Kinderhauses Rohrsen/Hilligsfeld
Hameln-Rohrsen, September 2011
– Angebote im „Kuckucksnest“ –
Einführung:
Das Einzugsgebiet der Grundschule Hameln-Rohrsen und des Kinderhauses Rohrsen/ Hilligsfeld umfasst die Ortschaften Rohrsen und Hilligsfeld, wobei in beiden Einrichtungen besonders die Rohrser Wohngebiete „Kuckuck“ und „Rohrser Warte“ immer wieder als sozialer Brennpunkt auffallen.
Birgit Albrecht, Rektorin der Grundschule Rohrsen und Susanne Schwark, Leiterin des Kinderhauses Rohrsen/Hilligsfeld, kooperieren seit mehreren Jahren und tauschen regelmäßig Informationen aus. Wichtiger und immer wiederkehrender Aspekt dieser Gespräche sind die sozialen Verhältnisse und die mangelnden gesellschaftlichen Kompetenzen der Kinder im Wohngebiet „Kuckuck“.
Beiden Einrichtungen ist der intensive Kontakt zu den Eltern und Familien dieser Kinder extrem wichtig, um die Kinder frühzeitig angemessen zu fördern, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren, ihnen gleichberechtigte Bildungschancen zu ermöglichen und somit Gewalt und mögliche Kriminalität zu vermeiden.
Die Grundschule Hameln-Rohrsen weist im Schuljahr 2011/12 eine Gesamtschülerzahl von 125 Kindern in 7 Klassen + Schulkindergarten auf. Davon kommen 51 Kinder aus sozial benachteiligten Familien, von denen allein 28 Kinder im Wohngebiet „Kuckuck“ wohnen (22,4%)!
79 Kinder besuchen in vier Gruppen das Kinderhaus Rohrsen/ Hilligsfeld, davon 12 Krippenkinder. Aus sozial schwachen Familien bzw. von allein erziehenden Müttern nehmen 22 Kinder an den Angeboten teil, im Wohngebiet Kuckuck wohnen 5 Kinder. Dabei ist aber zu bedenken, dass einige Familien aus dem „Kuckuck“ den regelmäßigen Besuch einer Kindertagesstätte nicht für wichtig halten oder ihre Kleinkinder nicht rechtzeitig im Kinderhaus anmelden und dann keinen Platz mehr bekommen. Das betrifft häufig sogar Kinder im Jahr vor ihrer Einschulung.
Durch die gesellschaftliche Veränderung werden in unserer Zeit von Schulen und Kindertagesstätten immer umfangreichere erzieherische Aufgaben eingefordert. Unsere Gesellschaft muss sich der wachsenden Zahl allein erziehender Eltern und der hohen Arbeitslosenquote vor allem in Familien mit Migrationshintergrund stellen. Besonders in diesen Familien sind die Eltern hinsichtlich der fördernden Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder häufig verunsichert und überfordert.
Diese Kinder fallen im Kinderhaus und in der Grundschule oft durch Sprachretardierung, fein- und grobmotorische Defizite, Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprobleme sowie psychische Entwicklungs- und Konzentrations-störungen auf.
Soll unsere Gesellschaft weiterhin tragfähig für alle Mitglieder sein, dann müssen die nachkommenden Generationen auf ihre gesellschaftliche Verantwortung und eine erfolgreiche Berufstätigkeit vorbereitet werden.
Kinder müssen außerdem frühzeitig soziale Kompetenzen entwickeln, um mit anderen leben und arbeiten zu können. Da aggressives und gewaltbereites Verhalten wesentlich aus einem Mangel sozialer Fähigkeiten resultiert, haben Maßnahmen zur Steigerung der sozialen Kompetenz von Kindern im Rahmen der Gewaltprävention einen zentralen Stellenwert.
Leider ist im Wohngebiet „Kuckuck“ auf Grund der dortigen Wohn- und Lebensbedingungen eine große Fluktuation der Mieter festzustellen. Zunächst ziehen sie mit ihren Familien in die Wohnungen, die gut geschnitten, frisch renoviert und vergleichsweise preiswert zu mieten sind. Dann aber zeigen sich im Zusammenleben mit den anderen Familien in den Wohnblocks vielerlei soziale Schwächen und Auffälligkeiten, die das Wohnen dort zunehmend unangenehmer machen. Oft muss die Polizei bei Gewalt- oder Eigentumsdelikten einschreiten, die Kinder erleben Schlägereien und laute Beschimpfungen auf der Straße mit oder ihre Spielgeräte und Fahrräder werden entwendet oder zerstört.
Aus verständlichem Selbstschutz suchen sich viele Familien oder allein erziehende Mütter mit ihren Kindern oft schon nach kurzer Zeit eine andere Wohnung im Raum Hameln. Dadurch werden die Kinder aber erneut aus ihrer Kindergartengruppe oder ihrer Grundschulklasse genommen und müssen sich wieder neu eingewöhnen, während sich an ihrer sozialen familiären Situation nichts ändert.
Familien, die seit mehreren Jahren im „Kuckuck“ wohnen, konnten durch ihre Beziehungen zu Kindergarten und Grundschule mittlerweile gut integriert werden und sind den beiden Einrichtungen gegenüber überwiegend positiv eingestellt.
Über die Kinder kann im Primarbereich mit viel Geduld und Ausdauer ein beständiger Kontakt zu den Eltern hergestellt werden, die zunehmend Vertrauen fassen, sich bei Problemen oder Fragen an das Personal des Kinderhauses, der Schule oder an das Familienbüro wenden und so ihren familiären Alltag besser meistern können.
Für die verbindliche und nachhaltige Arbeit besteht zwischen der Grundschule Hameln-Rohrsen und dem Kinderhaus Rohrsen/ Hilligsfeld ein Kooperationsvertrag, der jährlich neu fortgeschrieben und gemeinsam beschlossen wird.
Projektidee:
Um die Kinder und deren Eltern direkter erreichen zu können, ihre Probleme „vor Ort“ zu erkennen und bei der individuellen Entwicklung und Förderung der Kinder umfassender helfen zu können, planen wir eine Wohnung im Wohngebiet „Kuckuck“ als „Kuckucksnest“ einzurichten.
In dieser Wohnung könnten in Zusammenarbeit und Absprache mit mehreren Projektpartnern verschiedene Angebote koordiniert werden:
z. B.:
Diese Angebote sind jederzeit veränder- und erweiterbar, wenn sich weitere personelle und finanzielle Ressourcen erschließen oder besondere Bedürfnisse festgestellt werden.
Unsere Ziele:
Integration und Förderung der Familien aller im „Kuckuck“ und der „Rohrser Warte“ lebenden Nationen
Geplante Angebote im „Kuckucksnest“:
Weitere Kooperationspartner:
Durchführung: